Spenden schaffen Mehrwert

Die Stiftung Hochschulmedizin Dresden hilft bei der Realisierung von Projekten, die über die medizinische Grundversorgung hinausgehen.
Die Liste der Projekte ist lang. Da ist beispielsweise der umweltfreundliche VW e-up für die Brückenteams des Universitätsklinikums, damit schwerstkranke Patienten im häuslichen Umfeld bestmöglich palliativ versorgt werden können. Oder ein geländegängiger Rollstuhl für junge Patienten mit schwerwiegenden psychischen Erkrankungen. Auch ein Zirkusprojekt als zusätzliches Therapieangebot und ein Lehrangebot für das Schreiben laienverständlicher Arztbriefe für Medizinstudenten konnten durch Spenden an die Stiftung Hochschulmedizin Dresden gefördert werden.

Übergabe eines geländegängigen Rollstuhls, finanziert aus Spenden, die aus einer Aktion der Umweltinitiative Carus Green des Uniklinikums resultieren / Foto: © Felix Koopmann
Hilfe, die ankommt
Die Stiftung wurde 2012 als rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts errichtet. Ihr Ziel ist es, zusätzliche, über die Grundversorgung hinausgehende Projekte der Krankenversorgung, der medizinischen Forschung sowie der Aus- und Weiterbildung medizinischen Personals am Universitätsklinikum und der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus Dresden zu ermöglichen. Ebenso leistet sie vielfältige Beiträge zur Information und Bildung auf dem Gebiet der Medizin, insbesondere hinsichtlich der Arzt-Patienten-Kommunikation, der Prävention und des gesunden Alterns. In den fünf Jahren ihres Bestehens erhielt sie eine Vielzahl von Spenden dankbarer Patienten und Angehöriger, aber ebenso aus Sammlungen, aufgrund freudiger und trauriger Anlässe, von Firmen, Schulklassen und Vereinen. Neben den bereits genannten konnte sie damit zahlreiche Vorhaben fördern – so zu Beispiel die Kinderkrebsstation, die Brückenteams und Palliativstation, Krebsforschungsprojekte und solche im Bereich von seltenen Erkrankungen sowie innovative Wahlfächer im Bereich des Medizinstudiums. Mittel wurden ebenfalls bereitgestellt für Ausstattungsoptimierungen, Präventionskurse im Bereich der Osteoporose und für ehemalige Tumorpatienten in der Nachsorge, für zusätzliche Therapieangebote und -materialien.
Neue Aufgaben
Von den Spenden können in den jeweiligen Kliniken, Bereichen und Instituten kurzfristig notwendige Vorhaben umgesetzt werden – Ärzte und Forscher, Mitarbeiter und Studenten profitieren davon, in erster Linie aber natürlich die Patienten. Eine neue große Aufgabe für die Stiftung ergab sich 2017 mit der Grundsteinlegung für den Neubau des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen. Eine zusätzliche Etage für modernste medizinische Forschung soll ausschließlich über Spenden ermöglicht werden und wird dazu beitragen, im Kampf gegen Krebs weiter voranzukommen. Helfen Sie mit! Ihre Spende hilft heilen!
Stiftung Hochschulmedizin Dresden, IBAN DE27 8505 0300 0221 0457 40, BIC OSDDDE81XXX, Ostsächsische Sparkasse Dresden
Weitere Informationen zur Stiftung Hochschulmedizin Dresden erhalten Sie unter:
www.stiftung-hochschulmedizin.de