Mit einem Lächeln zum Wunschgebiss
Schienentherapie statt Spange: „Invisalign“, ein weltweit erprobtes Verfahren, korrigiert Zahnfehlstellungen innerhalb von Monaten – ohne lästige Zahnspange und in jedem Alter. Im Haus der Zahnmedizin in Kesselsdorf wird die Methode seit Längerem erfolgreich angewendet.
Weiße, gerade und gesunde Zähne sind wie eine Visitenkarte, mit der Sie sich Ihrem Gegenüber präsentieren – denn der erste Eindruck zählt. Umso schöner ist es, wenn man diesen mit einem strahlenden Lächeln unterstreichen kann. Wer von Natur aus nicht mit makellosen Zähnen ausgestattet ist, kann mittlerweile viel für ein gleichmäßiges Gebiss tun – und das längst nicht nur im Kindes- und Jugendalter. In der modernen Zahnmedizin ist es möglich, auch Erwachsene kieferorthopädisch zu behandeln. Wer jetzt mit Grauen an die Zahnspangen seiner früheren Mitschüler denkt, kann aufatmen. Inzwischen gibt es schonende und vor allem dezente Methoden, Zahnfehlstellungen zu korrigieren.
Keine lästigen Abdrücke dank 3D-Scan
Im Haus der Zahnmedizin in Kesselsdorf arbeitet das Team um Dr. Wolf-Karsten Mayer und Tobias Mayer mit „Invisalign“. Die Marke setzt auf sogenannte Aligner. Es handelt sich dabei um Schienen, welche die Zähne nach und nach an ihren richtigen Platz bewegen. Dafür wird zu Beginn der Behandlung ein Scan des Gebisses erstellt, um den Ist-Zustand zu ermitteln und daraus einen individuellen Behandlungsplan zu erstellen. Anschließend kommt digitale Technik ins Spiel: Mittels einer 3D-Animation plant Kieferorthopädin Katja Wieczorek am Computer, wie das Gebiss später einmal aussehen soll, indem sie zunächst jeden Zahn virtuell an seine spätere Position schiebt. Bereits vor Behandlungsbeginn ist es dadurch möglich, dass sich die Patienten ihre „neuen“ Zähne anschauen können. Weiteres Plus für den Patienten: Lästige Abdrücke gehören bei diesem Verfahren der Vergangenheit an. Es wird zu diesem Zeitpunkt ausschließlich am Computer gearbeitet. Das fertige Ergebnis wird anschließend innerhalb weniger Minuten elektronisch an eine der weltweiten Zentralen von Marktführer „Invisalign“ übermittelt. Auf dieser Grundlage werden in einem Betrieb in Amerika, je nach Umfang der Behandlung, zwanzig bis sechzig Schienen gefertigt, die sich alle minimal unterscheiden, und dann direkt in die Zahnarztpraxis versendet werden. Nun beginnt die eigentliche Zahnkorrektur. Die Schienen sind aus einem sehr dünnen, äußerst biegsamen SmartTrack-Material; das macht sie elastisch und sorgt für einen guten Sitz sowie hohen Tragekomfort. SmartTrack hat sich in der klinischen Anwendung bewährt, es gewährleistet eine bessere Kontrolle der Zahnbewegungen. Auf diese Weise werden die Zähne sanft, aber effektiv verschoben.
Kompletter Behandlungsplan von Anfang an
Jede einzelne Schiene wird maximal zwei Wochen getragen, bis die nächste zum Einsatz kommt, die geringfügig anders ist als die vorherige. Mit diesem Prinzip nähert man sich Schritt für Schritt dem Endergebnis an. Alle sechs bis acht Wochen wird der Fortschritt bei einem Besuch in der Praxis kontrolliert. Im Mund sind die Schienen fast unsichtbar und können deshalb auch im Alltag problemlos benutzt werden. Sie sollten Tag und Nacht getragen werden. Die Handhabung und die Mundhygiene sind mit „Invisalign“ spielend leicht, nur zum Essen und Zähneputzen wird die Schiene herausgenommen. Und sollte einmal eine kaputt- oder verlorengehen, so kann sie leicht ersetzt werden. Ein weiterer Vorteil ist die lange Planbarkeit der einzelnen Behandlungsschritte im Voraus. Je nach Befund dauert die Behandlung bis zu zwei Jahre. Schon nach sechs Monaten können bereits erstaunliche Ergebnisse erzielt werden. Wer zum Beispiel einen längeren Aufenthalt in einer anderen Stadt oder gar im Ausland plant, muss daher nicht auf die Zahnkorrektur verzichten. „Die Dauer der Behandlung ist abhängig von verschiedenen Faktoren. Die Behandlung von Erwachsenen dauert etwas länger als bei Kindern, da diese sich in der Wachstumsphase befinden. Voraussetzung ist zudem, dass Knochen und Zahnfleisch gesund und entzündungsfrei sind“, erklärt Katja Wieczorek. Die Behandlung muss als Privatleistung erbracht werden und kostet zwischen 3000 und 6000 Euro.
Schiefe Zähne müssen nicht sein
Bei diesem Verfahren geht es nicht ausschließlich um ästhetische Aspekte, sondern auch um Vorbeugung und Therapie, z.B. von Kiefergelenksproblemen. „Zahnfehlstellungen können mit dieser Methode nahezu alle therapiert werden“, so die Kieferorthopädin. Zum Zahnärzteteam von Dr. Mayer werden Patienten mit verschiedenen Problemen überwiesen, vor allem im Bereich der Implantologie, Kieferorthopädie und Endodontie, also der Behandlung von Zahnwurzelproblemen. „Viele Patienten wissen nicht, was möglich ist und finden sich mit Fehlstellungen ab. Aber das muss nicht sein“, sagt Tobias Mayer. Er ermutigt alle, die sich ein schöneres Lächeln wünschen, einfach einen Termin in seiner Praxis zu vereinbaren und sich beraten zu lassen – egal, wie alt man ist. Bei regelmäßigen Treffen von Kieferorthopäden, die mit dieser Methode arbeiten (in Dresden und Umgebung sind es weniger als zehn, die exklusiv eine Lizenz zur Anwendung des „Invisalign“-Verfahrens haben) tauschen sich die Zahnärzte aus und bleiben so immer auf dem neuesten Stand in Sachen Forschung und Entwicklung. „Invisalign“ ist inzwischen so erfolgreich, dass schon rund vier Millionen Menschen auf der ganzen Welt damit „Zähne zeigen“. Wann enthüllen Sie Ihr schönstes Lächeln?
Haus der Zahnmedizin
Dr. Mayer ZMVZ Dresden GmbH
Zahnarztpraxis Dr. Mayer und Team
Am Markt 1, 01723 Dresden Kesselsdorf
Telefon: 035204 39 45 75
http://www.haus-zahnmedizin.de
Text: Ute Nitzsche