Amsel, Drossel, Grauer Star

Foto: Franziska Pilz
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Das AugenCentrum Dresden hat nicht nur äußerlich ein neues Erscheinungsbild. Dank einer umfassenden Praxiserweiterung können ab sofort mehr Patienten entspannter und zielgerichteter behandelt werden.

Nein, an Platz mangelt es nicht mehr in den Räumlichkeiten des AugenCentrums im Herzen von Dresden. Nach einer lang geplanten Erweiterung hat das Team für die Behandlung der Patienten nun Räumlichkeiten mit einer Größe von 1.100 statt vorher 650 Quadratmetern zur Verfügung. Doch mehr noch als der schiere Größenzuwachs ist die Neustrukturierung der Praxis eine Erleichterung im Arbeitsalltag. Grundlegend ist die Praxis der beiden ärztlichen Leiter Dr. Anne Lux und Prof. Andreas Böhm in drei Behandlungseinheiten aufgeteilt, wobei jeder Bereich ein eigenes Wartezimmer und einen eigenen Empfangstresen hat. Die Patientenströme sind damit wesentlich besser steuerbar, was nicht erst seit der Corona-Krise wichtig ist.

Im Bereich A werden die Erwachsenen und Kinder in der allgemeinen Sprechstunde und in der Sehschule untersucht. Neu ist der Bereich B für die Spezialsprechstunden sowie die Verwaltung. Im Bereich C befindet sich nun, neben den bereits vorhandenen OP-Räumlichkeiten, das neue Makulazentrum, welches für die steigende Zahl von Patienten mit chronischen Netzhauterkrankungen eingerichtet wurde. Während sich die Neustrukturierung für die Patienten in einem komfortableren Aufenthalt bemerkbar macht, bedeutet sie für das Team aus Augenfachärzten, Assistenzärzten, Anästhesisten, Optikern, Orthoptisten und medizinischen Fachangestellten eine erhebliche Erleichterung bei der Steuerung der täglichen Arbeitsabläufe.

Foto: Art Arminum/Jens Hermann
Neues Marketingkonzept

Auch hinter den Kulissen gab es Veränderungen. So wird der Praxisalltag nun mit einer speziell für Augenärzte entwickelten Software organisiert, die den Workflow noch effizienter strukturiert. Vordergründiger ist dagegen das neue Marketing-Konzept. Für die Patienten wird es vor allem durch die neue Farbgebung und das ikonische Vogelsymbol sichtbar, das an vielen Orten in der Praxis wiederauftaucht und mit einem Augenzwinkern natürlich auf die beiden Volkskrankheiten Grüner und Grauer Star anspielt. „Amsel, Drossel, Grauer Star“ – der Slogan bleibt im Kopf. Das neue einheitliche Erscheinungsbild wird auf alle Standorte übertragen. Überhaupt fällt beim Rundgang durch die Praxis das moderne Interieur auf. Hier hält man sich gerne auf.

Moderne Geräte für innovative Operationen

Ein wichtiger Behandlungsschwerpunkt ist die Korrektur von Kurz- und Weitsichtigkeit. Für das „Sehen ohne Brille“ mit Kunstlinsen ist dank spektakulärer Innovationsschübe in der Augenheilkunde heute nur noch ein kurzer und schonender Ein – griff notwendig. Die ICL (Implantierbare ContactLinse) ist beispielsweise für kurzsichtige Patienten mit noch klarer natürlicher Augenlinse geeignet. Mit dem hochmodernen Femtosekundenlaser verfügt die Praxis zudem über ein medizinisches Gerät, das besonders präzise Eingriffe ermöglicht. Der Laser übernimmt bei der Operation des Grauen Stars (Katarakt) wesentliche Teilschritte und kommt als Ergänzung zur Standard-Prozedur zum Einsatz.

Effizientes Management

Dank der Erweiterung und der Aufteilung in drei Bereiche entzerrt sich der Patientenstrom in der Praxis. Ein Umstand, der auch das Management der Hygiene-Maßnahmen in der Corona- Krise erleichterte. Abstände können dank des vorherrschenden Platzes besser eingehalten werden, da die Patienten auf die verschiedenen Wartebereiche aufgeteilt werden können. Zusätzlich hat das AugenCentrum eine Videosprechstunde eingerichtet. Ein Angebot, das von vielen Patienten vor allem während des strengen Lockdowns rege genutzt wurde.

Foto: Art Arminum/Jens Hermann
Mehr Standorte

Die Zeichen stehen aber auch abseits der zentralen Praxis in der Trompeterstraße auf Erweiterung. Zu den fünf aktuell existierenden Standorten kommen in den nächsten Monaten zwei neue Praxen in Radebeul und Ottendorf-Okrilla hinzu. Am Standort Radebeul zieht die Praxis im Herbst in die Räumlichkeiten der ehemaligen Apotheke Weißes Ross ein. Der Name „Weißes Ross“ wird bewusst übernommen, ist er doch vielen Radebeulern vertraut. In dem historischen Altbau sind neben zwei parallel laufenden Sprechstunden auch intravitreale Injektionen geplant. Der Standort in Ottendorf-Okrilla befindet sich in der Planungsphase und wird voraussichtlich Anfang 2021 eröffnet. Herzstück bleibt aber die zentrale Praxis an der Trompeterstraße, die nach der Erweiterung in neuem Licht erstrahlt und sowohl für das Praxisteam als auch für die Patienten angenehme Behandlungsbedingungen bietet. Kein Zweifel, nach wie vor ist das AugenCentrum ein Aushängeschild für die Augenheilkunde in der Region.

AUF EINEN BLICK

Grauer Star und Linse I Korrektur von Fehlsichtigkeiten I Linsenoperation mit dem Femtolaser I Augendiagnostik I Sehschule I Grüner Star I Makula- und Netzhaut I Gutachten und Atteste I Vorsorgeuntersuchungen

AUGENCENTRUM DRESDEN

Medizinisches Versorgungszentrum
Prof. Dr. med. Andreas Böhm, Dr. med. Anne Lux & Kollegen
Trompeterstraße 5, 01069 Dresden
Telefon: 0351 89 66 35-0
info@augencentrum-dresden.de
www.augencentrum-dresden.de

Text: Philipp Demankowski

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