„Wirbelsäule ist Teamwork“

Dr. Erik Traupe (li) und MUDr. Martin Vazan, Foto: Heike Klameth
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In Freital baut Dr. Erik Traupe mit seinem Team die interdisziplinäre Wirbelsäulenchirurgie auf. Die zahlreichen Patienten danken es.

Es ist eine erstaunlich hohe Zahl, die verdeutlicht, wie relevant das Problem für viele Menschen ist. Ungefähr 80 bis 85 Prozent der deutschen Bevölkerung leidet im Verlauf des Lebens unter Rückenschmerzen. Bei gut 10 bis 15 Prozent davon werden diese Schmerzen chronisch. Man kann also durchaus von einer Volkskrankheit sprechen, die von einem Lebensstil mit wenig Bewegung und viel Schreibtischarbeit noch vorangetrieben wird. Das weiß wohl niemand besser als die Wirbelsäulenspezialisten um Dr. Erik Traupe, Facharzt für Neurochirurgie an den Helios Weißeritztal- Kliniken. Gemeinsam mit seinen neurochirurgischen Kollegen und den Kollegen aus Unfallchirurgie, Orthopädie, Radiologie, Neurologie sowie aus der Schmerztherapie und der Physiotherapie baut er in Freital sukzessive eine Abteilung für interdisziplinäre Wirbelsäulenchirurgie auf. Täglich kommen die Spezialisten der unterschiedlichen Disziplinen für eine Falldiskussion zusammen, um die aktuellen Fälle zu besprechen.

Transparenz in der Beratung

Nicht immer muss es eine Operation sein. 80 Prozent der Rückenbeschwerden, die auf degenerative Veränderungen zurückzuführen sind und die nicht mit neurologischen Ausfällen einhergehen, können zunächst konservativ behandelt werden. Neben medikamentösen Behandlungen kommt dann auch Physiotherapie zur Anwendung. Sollten aber die Beschwerden weiterbestehen, schlimmer werden oder sogar neurologische Ausfälle auftreten, dann müssen die Spezialisten entscheiden, ob und wie dem Patienten durch eine Operation geholfen werden kann. Von der Diagnosestellung über die stationäre Aufnahme, die Operation und die operative Nach sorge, bis hin zur Einleitung der Rehabilitationsbehandlung wird der Patient umfassend begleitet. Kommt er dann aus der Reha zurück, bleiben die Spezialisten auch weiterhin immer zu erreichende Ansprechpartner für den Patienten und die niedergelassenen Kollegen.

MUDr. Daniel Hořinek (li) und Dr. Erik Traupe besprechen ihre Fälle gemeinsam im Team. Foto: Heike Klameth
Keine One-Man-Show

„Wirbelsäule ist Teamwork und keine One-Man-Show“, stellt Dr. Erik Traupe klar, der sich vor allem auf die endoskopische Chirurgie spezialisiert hat. Er und MUDr. Martin Vazan, ein ausgewiesener Spezialist vor allem auch für Wirbelsäulen instrumentierungen, sowie MUDr. Daniel Hořinek, der gleichzeitig auch Neurologe ist, und die erfahrenen unfallchirurgischen Kollegen bieten mit ihren unterschiedlichen, sich aber optimal ergänzenden Behandlungsschwerpunkten die optimale Voraussetzung für eine genau auf den Patienten zugeschnittene, individuelle Behandlung. ,,In Freital herrscht nicht nur ein sehr solidarisches und freundliches Klima. Die Kollegen agieren auch fachlich auf einem äußerst hohen Niveau.” Das wissen wiederum die Patienten zu schätzen, die größtenteils aus Ostsachsen, aber auch aus Regionen außerhalb der sächsischen Landesgrenzen nach Freital kommen.

Helios Weißeritztal-Kliniken Interdisziplinäres Wirbelsäulenzentrum

Bürgerstraße 7, 01705 Freital
Telefon: (0351) 646-7500

www.helios-gesundheit.de/weisseritztal

Text: Philipp Demankowski

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