Die Sehfahrer: Volle Fahrt voraus für allzeit klare Sicht!

Sep 13, 2022

„Brille an Bord“ heißt es seit 2015 bei Anett Pötschke, Augenoptikermeisterin. Spätestens dann wird klar, dass es sich bei den Sehfahrern nicht um einen Schreibfehler handelt, sondern sich hier alles um gutes Sehen dreht.

Die Sehfahrer gibt es in Königswartha, Kamenz und seit 2021 in Bautzen und Hoyerswerda. Um die Augengesundheit der Kunden kümmern sich insgesamt sieben Mitarbeiter, die sich alle auf ein bestimmtes Fachgebiet spezialisiert haben. Im Vordergrund steht vor allem die Gesundheit der Augen. Eine Kollegin widmet sich speziell Kunden mit Augenerkrankungen, eine weitere ist Profi für Kontaktlinsen und eine Dritte Ansprechpartnerin für die jüngsten Kunden, auch direkt in der Sprechstunde beim Kinderarzt. Bereits im Baby- und Kindesalter kommt es darauf an, eventuelle Augenerkrankungen und Fehlsichtigkeiten zu erkennen, zu behandeln und dafür zu sorgen, dass das Auge von Anfang an gesund bleibt.

Sehhilfen für jedes Bedürfnis

„Wir sind nicht nur ausschließlich Optiker, sondern vielmehr auf das Thema Gesundheit spezialisiert“, gibt Anett Pötschke die Richtung für ihre „Sehfahrer-Crew“ vor. Passend also, dass sich die Filiale in Bautzen direkt neben einem Augenarzt befindet. Die Sehfahrer betrachten die Augen ganzheitlich, wenn vom Kunden gewünscht auch mit Sehscreening, der Anamnese von Vorerkrankungen und Informationen zum individuellen Tagesablauf. Um eine Sehhilfe optimal einzustellen, ist es entscheidend zu wissen, in welchen Situationen sie zum Einsatz kommt. Wer viel am Bildschirm arbeitet, für den eignet sich eine Brille mit Blaufilter. Besteht eine hohe Lichtempfindlichkeit, sind Brillengläser zur Entlastung der Augen eine gute Wahl. Kunden, die sich wegen der Behandlung des Grauen Stars einer Operation am Auge unterziehen mussten, benötigen eine Sehhilfe, die die Blendung minimiert. Diese speziellen Brillengläser (medi-lens) der Firma Schweizer-Optik sind bei den Sehfahrern erhältlich.

Immer die beste Option für den Kunden

„Wir nehmen uns pro Kunde mindestens eine Stunde Zeit für Augenprüfung plus Brille“, sagt Anett Pötschke, weshalb eine Terminbuchung nötig ist. Das unterscheidet ihr Unternehmen von großen Optiker-Ketten, die zwar meist recht preisgünstig sind, aber nicht unbedingt für jeden Kunden das für ihn optimale Produkt im Sortiment haben. Deshalb ist es bei den Sehfahrern auch möglich, in Raten zu zahlen, wenn die Brille kostenintensiver ist, aber dem Kunden die beste Sehleistung bietet. „Wir versuchen immer zu ermöglichen, dass jeder Kunde das bekommt, was für ihn das Beste ist, unabhängig von seinem Geldbeutel.“ Die Krankenkassen übernehmen zwar in bestimmten Fällen einen Teil der Kosten, aber in der Regel müssen Brillen und andere Sehhilfen aus eigener Tasche bezahlt werden.

Augenoptik aus dem Koffer

Flexibel sind die Sehfahrer nicht nur, wenn es um Zahlungsoptionen geht. Da es nicht allen Kunden möglich ist, eine der vier Filialen selbst anzusteuern, bietet Anett Pötschke auch Hausbesuche an, und zwar für jeden, der sie benötigt. Besonders in Senioren- und Pflegeheimen wird der mobile Optikerservice dankbar angenommen. Auch Arbeitnehmer und Arbeitgeber nehmen die Hilfe direkt vor Ort gern in Anspruch, denn so kann sich die erfahrene Augenoptikermeisterin den Arbeitsplatz des Kunden genau anschauen und die Sehhilfe optimal an die individuellen Gegebenheiten anpassen. Lediglich das Anpassen von Kontaktlinsen kann nicht „aus dem Koffer“ erfolgen. Genau in einem solchen hat Anett Pötschke nämlich alles dabei, was sie für den Termin beim Kunden braucht, von der Ausstattung für die Augenprüfung über Brillen bis hin zum Infrarotmessgerät für das Kinderscreening. Ihre Leistungen möchte sie demnächst auch in und um Dresden anbieten, weshalb sie derzeit in der Region einen Raum sucht, in den sie sich einmieten kann. So heißt es auch zukünftig bei den „Sehfahrern“: Volle Fahrt voraus für allzeit klare Sicht!