Das kann sich sehen lassen

Foto: Franziska Pilz
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Immer auf Sicht fahren ist das Motto bei den „Sehfahrern“, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Anett Pötschke bietet medizinische Sehhilfen sowie Spezialbrillengläser für besondere Anforderungen und kümmert sich auch um die Betreuung vor und nach Augen-OPs – und das nicht nur in ihrem Geschäft in Königswartha, sondern auf Wunsch auch direkt beim Kunden zu Hause.

Die Augenoptikermeisterin Anett Pötschke hat sich auf medizinische Sehhilfen spezialisiert und betreut unter anderem Personen, die präventiv etwas für den Schutz ihrer Augen tun wollen, um z.B. einer Netzhauterkrankung oder Grauem Star vorzubeugen. „Ich biete alles an, was nichts mit einer normalen Brille zu tun hat“ – z.B. spezielle Brillengläser, die vor UV-, Infrarot- oder Röntgenstrahlung schützen.

Durchblick in jeder Situation

Gläser mit der Beschichtung „Protect – Eagle Eyes“ der Marke Wetzlich Optik können durch eine Kombination von UV420 und Gelbfilter der Schädigung und Ermüdung des Auges durch die Arbeit am Bild schirm entgegenwirken. Gleichzeitig sorgen sie für eine Kontraststeigerung, haben einen integrierten Blendschutz und können der altersbedingten Makuladegeneration vorbeugen. Ärzte, die im radiologischen Bereich zu tun haben, profitieren von den Spezialgläsern „X – Ray“, die durch Bleizugabe den sicheren Schutz vor Röntgenstrahlung ermöglichen. Bestimmte Berufs gruppen, die im Freien arbeiten oder häufig großer Hitze ausgesetzt sind, können ihre Augen mit einem Infrarotfilter schützen. „Das Auge erwärmt sich, wodurch sich die Struktur verändert und ein Katarakt begünstigt werden kann. Man kennt in diesem Zusammenhang den ‚Glasbläser-Star‘.“ Zusätzliche Schutzfunktionen können in jede Brille eingebaut werden – egal ob Gleitsicht-, Einstärken- oder Bifokalbrille. Ein weiterer Vorteil: Optisch sehen die Brillengläser ganz normal aus, der besondere Schutz ist dezent und fällt nicht auf. Für ganz individuelle Sehanforderungen empfiehlt Anett Pötschke besondere Gläser, deren Nahteile an genau den Stellen im Brillenglas eingearbeitet werden, an denen sie auch gebraucht werden.

Foto: Franziska Pilz
Sehhilfen mit Mehrwert

Personen mit massiver Sehbehinderung können mit optischen Hilfen wie Lupen oder Lupenbrillen wieder zu höherer Sehschärfe gelangen. Die Vergrößerungsleistung ist dabei allerdings begrenzt. Ist das der Fall, können Bildschirmlesegeräte zum Einsatz kommen bzw. alle Hilfsmittel, die auf einer elektronischen Vergrößerung basieren. Bei diesen Alternativen sind bis zu 76-fache Vergrößerungen möglich. Je nach Diagnose des Augenarztes gewährt die Krankenkasse dafür auch Zuzahlungen. Ist ein normaler Sehtest nicht mehr möglich, kann die Optikermeisterin mit speziellen Augentests herausfinden, wie hoch die Sehleistung noch ist.

Hausbesuche inklusive

Kunden, die sich einer Augen-Operation unterziehen müssen oder diese schon hinter sich gebracht haben, betreut die erfahrene Optikermeisterin. Sie kommen in der Regel mit einer Verordnung zu ihr, um sich entweder eine normale Brille anpassen zu lassen oder um Sehschwierigkeiten zu beheben, die als Folge des Eingriffs auftreten. „Das größte Problem nach einer OP ist meist die Blendung oder dass der Kontrast nicht mehr ausreicht. An dieser Stelle kommen wieder die Spezialgläser ins Spiel.“ Wer für den optimalen Durchblick nicht bis nach Königswartha kommen kann, zu dem fährt Anett Pötschke auch nach Hause, ins Büro oder in die Praxis des behandelnden Augenarztes. Sie betreut Kunden im Einzugsbereich zwischen Dresden und Görlitz. Adleraugen kann sie zwar nicht garantieren, aber mehr Lebensqualität durch besseres Sehen in jedem Fall.

Anett Pötschke

Hermsdorfer Str. 16A, 02699 Königswartha
Mobil: 01578 635 04 32
www.die-sehfahrer.de

Text: Ute Nitzsche

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