Dauerstress im Homeoffice? Kleine Pausen steigern die Leistung

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Viele Menschen arbeiten aufgrund der Corona-Pandemie derzeit im Homeoffice und betreuen gleichzeitig ihre Kinder. Besonders in diesen Zeiten ist es wichtig, immer wieder für einige Minuten abzuschalten.

„Je mehr Stress wir haben, desto nötiger brauchen Körper und Geist Erholungsphasen, um leistungsfähig zu bleiben. Deshalb sollte man gerade in Corona-Zeiten auf einen strukturierten Tagesablauf mit kurzen Pausen achten“, sagt Dr. Fabian Magerl, Landesgeschäftsführer der BARMER in Sachsen. Dabei käme es nicht auf die Dauer der Auszeit an, zumal lange Erholungsphasen im Homeoffice mit Kind ohnehin kaum machbar seien. Viel wichtiger sei, regelmäßig einige Minuten für sich selbst zu nutzen.

Feste Zeiten zur Entspannung sind notwendig

Die kurzen Auszeiten könne man auf vielfältige Weise ausfüllen, so Magerl. Denkbar seien Übungen zu Achtsamkeit, aber auch Entspannungsübungen wie die progressive Muskelentspannung, die zudem leicht zu erlernen sei. Aber auch Meditationsübungen könnten helfen, den stressigen Alltag jedenfalls für einen Moment hinter sich zu lassen. Smartphone-affine Personen könnten dazu die App 7Mind nutzen, die für Versicherte der BARMER kostenlos sei. In nur sieben Minuten am Tag könne man damit mehr Ruhe und Achtsamkeit in den Alltag bringen. „Meditationsübungen sind auch in Corona-Zeiten möglich. Dabei sollte man zu Beginn nicht zu viel von sich erwarten. Wer aber täglich für einige Minuten meditiert und am Ball bleibt, der kann nachhaltige Erfolge spüren“, sagt Magerl. Geübte könnten sich das Entspannungsgefühl zudem auch in stressigen Momenten schnell zurückholen.

Quelle: Barmer

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