Spenden als Zeichen der Dankbarkeit
Die Stiftung Hochschulmedizin Dresden hilft bei der Realisierung von Projekten, die über die medizinische Grundversorgung hinausgehen.
Bewegungsangebote für Krebspatienten und eine zentrale Biobank für das DKFZ/NCT, farbenfroh gestaltete Wände vor allem auf den Kinderstationen und die Epidemiologie des Diabetes im Kindesalter, ein geländegängiger Rollstuhl für junge Patienten mit schwerwiegenden psychischen Erkrankungen und das Zentrum für komplexe Parkinsontherapien – die Stiftung Hochschulmedizin Dresden fördert Projekte, die gleichermaßen einem begrenzten Patientenkreis oder dem Fortschritt der Medizin im Ganzen am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden zu Gute kommen. An der Medizinischen Fakultät unterstützt die Stiftung innovative Lehrprojekte für die angehenden jungen Ärzte, zur Verbesserung der Arzt-Patienten-Kommunikation im Rahmen spezieller Tutorien und praxisnaher zusätzlicher Wahlfächer, sowie eine wachsende Zahl von wissenschaftlichen Forschungsvorhaben in unterschiedlichen Fachgebieten.
Die Stiftung wurde 2012 als rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts errichtet. Ihr Ziel ist es, zusätzliche – von der Regelfinanzierung nicht getragene – Projekte der Krankenversorgung, der medizinischen Forschung sowie der Aus- und Weiterbildung medizinischen Personals am Universitätsklinikum und der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus Dresden zu fördern.
Möglich wird das durch Spenden. Seit ihrer Gründung hat die Stiftung Hochschulmedizin dafür jährlich im Durchschnitt 500.000 Euro an Spenden einwerben können, mit steigender Tendenz – in den ersten sieben Monaten 2018 waren es bereits 465.000 Euro!
Ein Großteil dieser Spenden ist zweckgebunden, das heißt die Spenderin oder der Spender wünschen eine konkrete Verwendung der finanziellen Zuwendung. Dies gilt z. B. für die Kinderonkologie und Projekte der Kinder- und Jugendmedizin. Viele – offenbar – dankbare ehemalige Patientinnen und Patienten oder deren Angehörige stellen Spenden explizit für Forschungsbereiche zur Verfügung, mit deren Thematik sie oder ihre Angehörigen durch ein persönliches Schicksal verbunden sind. Hier sind die großzügigen und oft wiederholt angewiesenen Spenden für Forschungsprojekte in der Neurologie und Onkologie – aber auch in vielen anderen Bereichen – zu nennen. Aus der Wirtschaft und Industrie kommen ebenfalls zahlreiche Spenden zur Unterstützung von Lehre und Weiterbildung an der Medizinischen Fakultät. Häufig in Kooperation mit anderen Dresdner oder überregionalen Stiftungen im Gesundheitssektor ist die Stiftung Hochschulmedizin Dresden so in der Lage, vielfältige Projekte und Initiativen der Krankenversorgung und -betreuung, zum Beispiel in der Kinderchirurgie und der Nachsorge von onkologischen Patienten, zu fördern.
„Der erfreuliche Anstieg der Spenden für die Stiftung Hochschulmedizin reflektiert in erster Linie die öffentliche Wahrnehmung der exzellenten Leistungen des Universitätsklinikums und der Fakultät in Krankenversorgung, Forschung und Lehre“, sagt der Stiftungsvorsitzende Prof. Dr. Michael Meurer. „Es zeigt aber auch das individuelle Engagement der Mitarbeiter, welche sich das Anliegen der Stiftung Hochschulmedizin zu eigen gemacht haben und so den weiteren Erfolg der Stiftung ermöglichen.“
Seit kurzem können auch Einzelpersonen ganz gezielt Spendenaktionen initiieren: Auf der Homepage der
Stiftung ist eine Spendenaktionsseite integriert. Dort ist es möglich, selbst aktiv zu werden und einen persönlichen Anlass wie den runden Geburtstag oder die Heilung nach schwerer Erkrankung mit einer Spendenbitte für die Stiftung Hochschulmedizin zu verknüpfen. Ein Spendenbarometer zeigt den jeweils aktuellen Spendenstand der Aktion an. Über soziale Medien wird die Aktion geteilt und weiterverbreitet.
Weitere Informationen zur Stiftung Hochschulmedizin Dresden:
– Spendenrufnummer +49 351 458-3715
– http://stiftung-hochschulmedizin.de/starten-sie-ihre-eigene-spendenaktion
– www.stiftung-hochschulmedizin.de