Spenden als Zeichen der Dankbarkeit

Prof. Dr. Michael Meurer, Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Hochschulmedizin / Foto: Christoph Reichelt
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Die Stiftung Hochschulmedizin Dresden hilft bei der Realisierung von Projekten, die über die medizinische Grundversorgung hinausgehen.

Bewegungsangebote für Krebspatienten und eine zentrale Biobank für das DKFZ/NCT, farbenfroh gestaltete Wände vor allem auf den Kinderstationen und die Epidemiologie des Dia­betes im Kindesalter, ein geländegängiger Rollstuhl für junge Patienten mit schwerwiegenden psychischen Erkrankungen und das Zentrum für komplexe Parkinsontherapien – die Stif­tung Hochschulmedizin Dresden fördert Projekte, die gleichermaßen einem begrenzten Patientenkreis oder dem Fortschritt der Medizin im Ganzen am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden zu Gute kommen. An der Medizinischen Fakultät unterstützt die Stiftung innovative Lehrprojekte für die angehenden jungen Ärzte, zur Verbesserung der Arzt-Patienten-Kom­munikation im Rahmen spezieller Tutorien und praxisnaher zusätzlicher Wahlfächer, sowie eine wachsende Zahl von  wissenschaftlichen Forschungsvorhaben in unterschiedlichen Fachgebieten.

Die Stiftung wurde 2012 als rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts errichtet. Ihr Ziel ist es, zusätzliche – von der Regel­finanzierung nicht getragene – Projekte der Krankenversorgung, der medizinischen Forschung sowie der Aus- und Weiterbildung medizinischen Personals am Universitätsklinikum und der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus Dresden zu fördern.

Möglich wird das durch Spenden. Seit ihrer Gründung hat die Stiftung Hochschulmedizin dafür jährlich im Durchschnitt 500.000 Euro an Spenden einwerben können, mit steigender Tendenz – in den ersten sieben Monaten 2018 waren es be­reits 465.000 Euro!

Ein Großteil dieser Spenden ist zweckgebunden, das heißt die Spenderin oder der Spender wünschen eine konkrete Verwen­dung der finanziellen Zuwendung. Dies gilt z. B. für die Kinder­onkologie und Projekte der Kinder- und Jugendmedizin. Viele – offenbar – dankbare ehemalige Patientinnen und Patienten oder deren Angehörige stellen Spenden explizit für For­schungs­be­rei­che zur Verfügung, mit deren Thematik sie oder ihre Ange­höri­gen durch ein persönliches Schicksal verbunden sind. Hier sind die großzügigen und oft wiederholt angewiesenen Spenden für Forschungsprojekte in der Neurologie und Onkologie – aber auch in vielen anderen Bereichen – zu nennen. Aus der Wirtschaft und Industrie kommen ebenfalls zahl­reiche Spenden zur Unter­stüt­zung von Lehre und Weiter­bil­dung an der Medi­zinischen Fakultät. Häu­fig in Kooperation mit an­deren Dresd­ner oder überregionalen Stif­tungen im Gesund­heitssektor ist die Stiftung Hoch­schul­medizin Dresden so in der Lage, vielfältige Projekte und Initia­tiven der Krankenversorgung und -betreuung, zum Beispiel in der Kin­derchirurgie und der Nachsorge von onkologischen Patienten, zu fördern.

„Der erfreuliche Anstieg der Spen­den für die Stiftung Hoch­schul­medi­zin reflektiert in erster Linie die öffentliche Wahr­neh­mung der exzellenten Leistungen des Universitäts­klini­kums und der Fakul­tät in Krankenversorgung, Forschung und Lehre“, sagt der Stiftungsvorsitzende Prof. Dr. Michael Meu­rer. „Es zeigt aber auch das individuelle Engagement der Mitar­bei­ter, welche sich das Anliegen der Stiftung Hochschulmedizin zu eigen gemacht haben und so den weiteren Erfolg der Stiftung ermöglichen.“

Seit kurzem können auch Einzelpersonen ganz gezielt Spen­den­aktionen initiieren: Auf der Homepage der

 Stiftung ist ei­ne Spendenaktionsseite integriert. Dort ist es möglich, selbst aktiv zu werden und einen persönlichen Anlass wie den runden Ge­burtstag oder die Heilung nach schwerer Erkrankung mit einer Spendenbitte für die Stiftung Hochschulmedizin zu verknüpfen. Ein Spendenbarometer zeigt den jeweils aktuellen Spenden­stand der Aktion an. Über soziale Medien wird die Aktion geteilt und weiterverbreitet.                                            

  Weitere Informationen zur Stiftung Hochschulmedizin Dresden:

– Spendenrufnummer +49 351 458-3715

http://stiftung-hochschulmedizin.de/starten-sie-ihre-eigene-spendenaktion

www.stiftung-hochschulmedizin.de

Helfen Sie mit! Ihre Spende hilft heilen!
Stiftung Hochschulmedizin Dresden, IBAN DE27 8505 0300 0221 0457 40, BIC OSDDDE81XXX, Ostsächsische Sparkasse Dresden

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