Ein weiterer Baustein für die Exzellenz

Prof. Dr. Heinz Reichmann, Dekan der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden / Foto: Universitätsklinikum Dresden/Thomas Albrecht
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Mit dem Neubau des Operativen Zentrums Haus 32 erhalten das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus und die gleichnamige Medizi­ni­sche Fakultät der TU Dresden einen weiteren Bau­stein der Exzellenz in der Kranken­ver­sor­gung aber auch für die Lehre und die klinische Forschung.

Dieses Gebäude mit seinem Kon­zept ist der Inbegriff von Innovation“, so der Dekan der Medizinischen Fakultät, Prof. Dr. Heinz Reichmann. „Das Zentrum steht für Qualität, moderne Technik, die wiederum die idealen Voraus­setzungen für die Wissenschaft darstellen. Ein Beispiel dafür ist die Möglichkeit, Bestrahlungen am offenen Körper von gerade operierten Tumorpatienten durchzuführen.“

„Die hier geschaffenen operativen Möglichkeiten in den OP-Sälen sind einzigartig“, erklärt Prof. Dr. Heinz Reich­mann. „Mit ihnen verknüpfen sich zahlreiche neue Möglich­keiten, unseren Studierenden und damit den Ärzten von morgen die chirurgische Maximalversorgung näher zu bringen. Zudem verbinden sich mit den hier vorgehaltenen Innovationen eine Vielzahl an Möglichkeiten für die chirurgische Forschung.“

Die OP-Säle verfügen über eine hochspezielle Ausstattung mit modernsten Geräten, wie Magnetresonanztomographen (MRT), einer davon mit einem speziellen Röntgengerät zur Roboter-Angiographie, um während einer OP die Gefäße dar­zu­stellen. „Hier werden neben den Spezialisten des Uni­ver­sitätsCentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie auch die Neuro- sowie die VTG-Chirurgen tätig sein“, erklärt Prof. Dr. Reich­mann. „Deren Patienten profitieren vor allem von der Kombination des MRT mit dem OP-Saal. Auch die Spezial­am­bulanz der Neurochirurgie zieht ein und ist direkt an die Pflegestationen des Nachbargebäudes angebunden.“

„Nur mit solchen Konzepten lässt sich der Kampf um die bes­ten Köpfe gewinnen und halten“, ist sich Prof. Dr. Reich­mann sicher. „Der Wettbewerb um die Besten eines Fachs beginnt nicht erst bei den Berufungen der Professoren. Auch Dokto­randen und Post-Docs ist es wichtig, das richtige Umfeld für ihre wissenschaftliche Karriere zu finden.“ Dass Medizinische Fakultät und Uniklinikum hier weiterhin in der ersten Liga spielen werden, liegt auch in der finanziellen Förderung der Infrastruktur durch den Freistaat Sachsen begründet. Zusam­men mit der Förderung durch den Bund – laut aktuellem DFG-Förderatlas liegt Dresden hier auch mit der Medizin ganz vorn – verfügt die Hochschulmedizin über sehr gute Bedingungen, um den Status einer Exzellenz-Universität dauerhaft zu sichern und auszubauen.          

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