Leben bedeutet Bewegung

Das zertifizierte EndoProthetikZentrum (EPZ) am Krankenhaus St. Joseph-Stift bietet bestmögliche Therapiebedingungen für Patienten der Gelenkersatzchirurgie. Nicht umsonst rangiert das Krankenhaus St. Joseph-Stift als Patientenfavorit in Zufriedenheitsumfragen immer auf den vorderen Plätzen.

Erstmals wurde das EndoProthetikZentrum (EPZ) in der katholischen Klinik in Kooperation mit dem Forum Gesund­heit Dresden MVZ GbR 2017 von der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie und nach den strengen Regeln von EndoCert geprüft und zertifiziert. Im Frühsommer 2019 hat das Zentrum nun das Überwachungsaudit erneut bestanden. Es erhalten nur diejenigen Kliniken das Zertifikat, die die geforderten hohen Qualitätsstandards zum Wohle der Patienten sicherstellen können. Das reicht von der Standardisierung der Ein­griffe bis zu obligatorischen Weiter­bildungen der Ärzte. Ver­pflichtend ist auch eine wesentliche Anzahl an Operationen je Operateur, denn Routine und Erfahrung sind ausschlaggebend für eine hohe Behandlungs­qualität. Insgesamt sechs Haupt­opera­teure führen die Eingriffe im Zentrum durch. „Wir bieten Kunstgelenkersatz für Hüft-, Knie- und Schultergelenke“, sagt Dr. med Julian Dexel, der leitende Arzt des EndoProthetik­Zentrums. Die Fallzahl wird dabei eher größer als kleiner. „Auch ältere Menschen wollen heute mobil sein, viel mehr noch als früher“, erklärt der leitende Arzt der Fachabteilung für Ortho­pädie am Krankenhaus St. Joseph-Stift und Gesellschafter des Forum Gesundheit Dresden Dr. med. Wolf-Christoph Witzleb. „Hinzu kommt der demographische Wandel. Die Menschen werden älter, Verschleißerkrankungen der Gelenke bleiben aber nicht aus.“ Entsprechend steigt die Nachfrage nach endoprothetischen Leis­tun­gen an. Nachdem die konservativen Therapie­möglichkei­ten ausgeschöpft sind, bleibt dann oft nur noch die Operation.

Fotos: St. Joseph-Stift / Reime

Schonende und präzise Eingriffe
Generell erfolgen alle Eingriffe minimal-invasiv und damit für den Patienten so schonend wie möglich. Bei Kniegelenken arbeiten die Operateure bereits seit 2008 generell mit einem computergestützten Navigationssystem. „Der Operateur nimmt den Eingriff weiterhin vor, bekommt durch den Computer aber Navi­gationsinformationen, um die Operation noch präziser durchführen zu können“, erklärt Dr. Dexel. „Das bedeutet natürlich auch ein Höchstmaß an Sicherheit.“ In Dresden ist die Vor­gehens­weise der ausschließlich navigierten endoprothetischen Knieope­ra­tio­nen einzigartig. An Erfahrung mangelt es den Ärzten am Kran­ken­haus in der Dresdner Johannstadt nicht. Immer­hin werden bereits seit 1994 endoprothetische Operatio­nen am St. Joseph-Stift durchgeführt, jährlich rund 1000 Ge­lenk­­ersatz­operationen an Hüfte, Knie und Schulter (Erstimplan­tation und Wechsel-operatio­nen).

Ambulant und stationär aus einer Hand
sorgt für zufriedene Patienten

Für eine reibungslose Betreuung der Patienten setzt das St. Joseph-Stift auf eine Kooperation mit dem Forum Gesundheit Dresden. „Das ist in Dresden eine einzigartige Konstellation, die es uns ermöglicht, die Patienten bestmöglich und effizient zu behandeln“, sagt Dr. Witzleb. „Denn die Patienten bleiben immer in einer, nämlich unserer Hand: von der Betreuung im Vorfeld in der Niederlassung über die Operation in der Klinik bis zur Nachsorge, wenn die Patienten wieder zuhause sind. Im Zentrum wird für den Patienten der Weg optimal gebahnt.“ Eine enge Kooperation pflegt das EndoProthetikZentrum zudem mit der Akutgeriatrie im St. Joseph-Stift, seit 2018 immerhin die größte ihrer Art in Dresden. Durch die hervorragende Infra­struktur können auch hochbetagte Patienten vor und nach den Operationen optimal betreut werden. Und die fühlen sich wohl. Die Qualität des Zentrums wird jedenfalls regelmäßig in den Patientenumfragen bestätigt.

Aber auch unabhängige Vergleichsportale wie der AOK-Kran­ken­hausnavigator, die Weisse Liste oder das Ranking des F.A.Z.-Instituts bescheinigen dem Krankenhaus St. Joseph-Stift insgesamt herausragende Leistungen. Deutschlandweit rangiert das St. Joseph-Stift in der Studie „Deutschlands beste Kranken­häuser“ (Juni 2019) des F.A.Z.-Instituts in der Größenklasse „Häuser mit 150 bis unter 300 Betten“ in den TOP 10 auf Platz 6, in Sachsen und Dresden sogar auf Platz 1. Im Vergleichsportal der Weissen Liste würden 94% der Befragten das Krankenhaus St. Joseph-Stift weiterempfehlen (Stichtag 02.08.2019). Keine andere Klinik in Dresden wurde in diesem Vergleich besser bewertet. Im sachsenweiten Vergleich teilt sich das St. Joseph-Stift den ersten Platz mit weiteren Häusern.

Patiententag EndoProthetikZentrum am 13. November
Übrigens: Wer sich für die Leistungen des EndoProthetik­Zentrums interessiert, kann sich außerhalb der Sprechstunden beim Patiententag am 13. November von 18 bis 20 Uhr informieren (Krankenhaus St. Joseph-Stift, EINGANG 2 | CLARA-WOLFF-HAUS, Tagungszentrum, 3. Etage, Canalettostraße 13, 01307 Dresden). Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Veranstal­tung ist kostenfrei.

www.forum-gesundheit-dresden.de
www.josephstift-dresden.de/orthopädie

Text: Philipp Demankowski

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